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5 sehr gute Gründe Hülsenfrüchte zu essen.

  • Marlies
  • 14. Dez. 2016
  • 2 Min. Lesezeit

...meist wenn ich von Hülsenfrüchten zu schwärmen beginne, fangen viele Leute die Nase zu rümpfen an. Ahhh ja Linsen und Bohnen - wie sollen die gut schmecken und wie macht man die eigentlich?! Gut schmecken sie auf alle Fälle und Rezepte gibt es dank Google und Rezeptdatenbanken à la Chefkoch.de ebenso zum Sau fuattan, wie wir Mühlviertler sagen würden ;-) Brauchst du Rezept-Inspirationen? Dann klicke hier oder hier.

Schade, dass Hülsenfrüchte diesen schlechten Ruf haben, woher dieser Ruf kommt, ist mir selber nicht klar. Ich kann nur sagen, dass ich wahnsinnig gern mit Hülsenfrüchte koche. Egal ob Curry mit roten Linsen, Erbsensuppe (jaaa auch Erbsen sind Hülsenfrüchte ;-)) oder mein Chili con Carne mit natürlich jeder Menge an Kidney-Bohnen und im Sommer darf es auch mal ein Linsensalat mit Mozzarella und einem Balsamico-Olivenöl-Dressing sein.

Was aber spricht nun genau für Hülsenfrüchte?

1. Hülsenfrüchte sind eine gute Eiweißquelle

Eiweiß ist unser "Hauptbaustoff". Manche Aminosäuren (=die kleinste Form des Eiweiß) sind essentiell für uns, dass heißt unser Körper braucht sie unbedingt um gut zu funktionieren, manche Aminosäuren sind aber auch nicht-essentiell, da sie unser Körper selbst herstellen kann. Proteine sind als Stütz- und Gerüsteiweiße in Form von Keratin in Haut, Haaren und Nägeln enthalten. Als sogenannte Strukturproteine sind sie als Aktin und Myosin für den Muskelaufbau verantwortlich. Hülsenfrüchte können eine gute alternative Eiweißquelle zum Fleischkonsum darstellen.

2. Wer regelmäßig Bohnen, Linsen & Co in den Speiseplan einbaut kann das Risiko für Übergewicht und Herz- und Gefäßkrankheiten senken

Diverse Studien weisen darauf hin, dass Personen, die Bohnen essen, ein niedrigeres Körpergewicht haben, dieses wiederum senkt Herz- und Gefäßkrankheiten. Des Weiteren können Ballaststoffe den Cholesterinspiegel im Zaum halten und so Gefäßkrankheiten vorbeugen.

3. Hülsenfrüchte enthalten komplexe Kohlenhydrate

Hülsenfrüchte enthalten hauptsächlich komplexe Kohlenhydrate in Form von Stärke und vielen Ballaststoffen. Die Ballaststoffe halten uns lange satt und können so unser Gewicht senken oder stabilisieren. Zu den Ballaststoffen zählen Pektine, Zellulose, Hemizellulose und Oligosaccharide. Letztere, die Oligosaccharide, sind auch "Schuld", wenn es nach dem Verzehr von Hülsenfrüchten zu den typischen Beschwerden kommen kann wie Blähungen oder Flatulenzen ;-) Aber keine Angst, langsam mit den Verzehrmengen an Hülsenfrüchten anfangen und dann steigern, so kann man sich langsam an die neue Nahrung gewöhnen und die unangenehmen Begleiterscheinungen bleiben aus.

4. Hülsenfrüchte enthalten wichtige Vitalstoffe

Unter anderem Zink, Eisen, Calcium und Magnesium. Ebenso sind sekundäre Pflanzenstoffe wie Saponine, Phytosterine, Polyphenole und Carotiniode enthalten. Wunderwuzzis Linsen, Bohnen, Kichererbsen und Co.

5. Hülsenfrüchte können durch die darin enthaltenen Ballaststoffe eine positive Wirkung auf die Darmgesundheit haben

Unsere lieben Darmbakterien lieben Ballaststoffe abgöttisch, wenn ich das so sagen kann. Wie in Pkt. 3 bereits erwähnt, sind vor allem Pektine, Zellulose, Hemizellulose und Oligosaccharide in den Hülsenfrüchten enthalten und diese "füttern" unsere Darmbakterien und können somit für einen gesunden Darm sorgen. Angenommen wird mittlerweile, dass ein gesunder Darm positive Auswirkungen auf die gesamte Gesundheit haben kann. Da sind wir mal gespannt auf die weiteren Forschungsergebnisse :-)

Quelle: Ernährung aktuell 04.2016 / ÖGE-Österreichische Gesellschaft für Ernährung

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