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7 Tipps um die Schokosucht zu besiegen

"Ich kann nicht ohne Schokolade!" Kennst du das auch? Dann bist du genau richtig bei den folgenden Tipps.

Ich habe immer wieder Leute bewundert (und bewundere diese nach wie vor ;-)), die so frei leben können ohne Schokolade und teilweise sogar ohne sämtlichen süßen Sünden wie Kekse, Kuchen oder was weiß ich. Warum das wohl so ist? Ich habe mir viele Gedanken darüber gemacht und auch oft Leute angesprochen, die beispielsweise nichts oder wirklich sehr wenig Süßes essen. Im Endeffekt bin ich auf folgende zwei Ansätze gestoßen: Entweder ist die süße Sucht eine Gewohnheit, die man sich über Jahre hin weg antrainiert. Viele die nichts Süßes essen, haben bereits als Kind nicht viel bekommen von den Eltern, es war einfach nichts Alltägliches und fehlt daher auch nicht. Der zweite Ansatz ist, dass man zu unausgewogen und unregelmäßig isst im Alltag und der Körper daher irgendwann nach schneller Energie „schreit“. Da wird mal schnell das Frühstück ausgelassen und zu Mittag nur wo ein Wurstsemmel gegessen und abends gibt es dann den Super-Gau inklusive Fressattacke bis zum Bett gehen. Noch dazu zu einem Zeitpunkt wo wir meist die Energie nicht mehr benötigen – da wir sowieso nur mehr zwischen Couch und Bett uns bewegen.

Schokoladensucht kann ein Zeichen für Magnesiummangel sein

Ich bin überzeugt, dass man aber sehr wohl die Ernährung so gestalten kann, damit für Heißhungerattacken kein Platz mehr bleibt. Was tun gegen Schokosucht? Meine Tipps nun hier:

1.) Sich eingestehen, dass man ein Schokoholic ist

Meist eh ein einfacher Schritt, weil man es weiß – aber wie lautet der gute Spruch: Selbsterkenntnis ist der erste Weg zur Besserung.

2.) Warm Frühstücken

Frühstücken generell kann schon helfen, ein warmes Frühstück aber ist noch um einiges besser. Gerade im Winter sind warme Speisen am Morgen wie beispielsweise ein Porridge mit Nüssen, Rosinen und Äpfel ideal oder ebenso ein Omelette gibt dir morgens die Energie für den Tag, die du zu diesem Zeitpunkt auch benötigst. Und nein, es benötigt nicht viel mehr Zeit ;-) Porridge gebe ich mit Milch oder Sojamilch und Rosinen in ein Müslischüssel und lasse es etwa eine Minute in der Mikrowelle aufkochen und lasse es stehen – währenddessen mache ich mich fertig im Bad und lasse das Frühstück ziehen. Wenn ich fertig bin, esse ich. Ebenso das Omelette: Eier aufschlagen und gleich in der Pfanne verquirlen – stocken lassen – Würzen - genießen.

Für ganz Eifrige: du kannst natürlich auch Spinat, Zucchini, Paprika, etc. klein würfeln und dazugeben) :-)

Für die Tupper-Riege: es gibt ja den tollen Omelette-Maker von Tupper (Nein, Tupper zahlt mich für die Erwähnung nicht. Und ja, das ist ein Teil von Tupper, dass ich mag). Einfach Eier verquirlen, würzen und ab in das Omlette-Teil und 2-3 min in die Mikro.

3.) Ausgewogen und regelmäßig essen

3x oder 5x pro Tag essen kann Heißhungerattacken gut vorbeugen. Ob du nun der 3x Esser bist oder der 5x ist eine Gefühlssache. Wenn du ohne gröberen Hungergefühl die Zeit zwischen Frühstück, Mittag und Abendessen schaffst ist das gut. Wenn du eher der 5-Portionen-Typ bist, wirst du wahrscheinlich generell eher kleine Portionen verspeisen und nach 2 Stunden schon wieder Hunger haben, dann baue zwischendrin eine Hand voll Nüsse ein wie Walnüsse, Mandeln, Kürbiskerne, Paranüsse oder Cashewkerne.

4.) Zartbitter Schoko

Am Anfang ist Zartbitterschokolade ungewohnt für Milchschoko-Junkies und meist will das am Anfang keiner hören. Ich weiß aber auch welche Schokosorten dir schmeckt ist wieder mal REINE GEWOHNHEIT! Gewöhne dir an, anfangs nur noch 1-2 Stück 65%ige Schoko zu essen, falls du wirklich unbedingt eine Schokolade brauchst. Du kannst dich dann langsam steigern auf 70%, 85%… Kakaoanteil. Zartbitterschokolade hat den Vorteil, dass sie weniger Zucker hat, dafür aber mehr Fett. Jedoch kann der geringere Zucker ein großer Vorteil sein, deinen Blutzucker stabiler zu halten als mit Vollmilchschokolade. Ein instabiler Blutzucker endet leider wieder oftmals in Heißhungerattacken.

5.) Keine Vorräte haben

Ehrlich, eine wirklich sinnvolle Sache. „Einfach“ nicht kaufen. Wenn nichts da ist, kann man auch nichts schnell schnappen und verschlingen. Falls der Partner oder Mitbewohner das gar nicht aushält, dann bitte ihn das Süße wo zu verstecken, wo nur er oder sie es findet.

6.) Schokosucht & Magnesiummangel

Ein Mangel an Magnesium kann ebenso den Gusto auf Schokolade erhöhen. Entweder kannst du Magnesium als Nahrungsergänzung einnehmen. Hier versuche um die 80% deines Tagesbedarfes zu decken, dass sind ca. 300 mg Magnesium. Du findest die Zusammensetzung deiner Magnesiumkapsel auf dem Etikett. Ideal ist Magnesiumcitrat, da dieses der Körper am besten verwertet. Oder du baust vermehrt Magnesiumhaltige Lebensmittel in deinen Speiseplan. Ideal sind Bananen, Beeren, Haferflocken, Vollkornprodukte, Amaranth, Quinoa, Kürbiskerne, Mandeln, Mineralwasser, Gemüse wie Kohlrabi, Spinat oder Hülsenfrüchte wie Erbsen, Fisolen, Kichererbsen. Obwohl du hier wirklich sehr darauf achten musst den Tagesbedarf zu schaffen.

Ein Tagesbedarf für einen Erwachsenen (300 - 400 mg) sind beispielsweise:

Vollkornbrot mit Sonnenblumenkernen mit 2 Esslöffel Hummus

1 Banane

1 Liter Mineralwasser (mit mindestens 200 mg Magnesium/ Liter)

7.) Wenn Schokolade, dann auch bitte genießen ohne Reue

…und wenn euch dann mal ein Schokoriegel anlacht, dann nimm eine kleine 30g Packung (die sauteuren bei der Kasse :-P) und genieße die Süßigkeit bitte OHNE schlechten Gewissen. Man darf sich schon auch etwas gönnen und wenn man das tut, bitte ohne Gewissensbisse hoch 3.

Ich hoffe der ein oder andere Tipp war auch für dich dabei um die Schokosucht zu besiegen - du packst das. :-)

Dieser Artikel entstand in Kooperation mit shop-apotheke.at

 

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